Dann schick ich Dir gleich mal das Sandmännchen vorbei!

Was`ndas?

Ich kenn´ nur den:

Ich kenn nur den "echten" Ost-Sandmann den Annette reingestellt hat, den West-Sandmann habe ich noch nie gesehen. Wusste gar nicht, dass der sooo anders aussieht.

... manno, ich will kein blödes Sandmännchen - ich will die Frau, die mich als Helden betrachtet ...

Heute hat mich so richtig die Frühlings- und Gartenlust gepackt.
Ich weiß nicht warum gerade heute.
Werkeln tue ich ja schon ne Weile jeden Tag.
Ich mag weg vom Rechner, nichts mehr vom Internet hören und sehen, nur in die Natur.

Liebe Regina,
so gehts mir auch.... Angegrillt ist auch schon!

Die Freude über die Hilfbereitschaft einer Behörde hält noch immer an:
Da wir an unserer Schule unerwarteterweise nur drei Greifzangen für unsere Waldputzaktion Geheimnisvolle Wildnis voller Schönheit zur Verfügung hatten, rief ich vorgestern am zeitigen Vormittag bei der Stadtverwaltung an, welche mich überaus freundlich an den Baubetriebshof verwies. Noch zweimal, immer auffallend nett weiterverbunden, kam ich mir zwar fast wie Valentins 'Buchbinder Wanninger' vor, landete aber schließlich bei der Person, die mir dann sehr zuvorkommend zusagte, in einer Stunde könne ich die Zangen abholen. Als ich dann dort vor Ort auftauchte, hatte man mir diese Greifwerkzeuge bereits zwecks leichteren Transports zu einem Bündel verpackt, mir außerdem für die Kinder nagelneue Gartenhandschuhe kleinster Erwachsenengröße (darüber hatten wir gar nicht gesprochen) und zusätzlich zwei Rollen großer Müllsäcke bereitgelegt und trug man mir alles auch noch zum Auto. Ich musste keinen Empfang der Materialien quittieren. Es genügte, dass ich erwähnte, die Dinge am nächsten Morgen wieder zurückzubringen.

Alle, mit denen ich in diesem Zusammenhang zu tun hatte, waren extrem zuvorkommend, hilfsbereit und, ja, ich möchte fast sagen - herzlich. Besser hätte eine Zusammenarbeit gar nicht ablaufen können. Das hat einfach richtig Spaß gemacht.

Heute durfte ich beobachten, wie eine kleine Meise sich in aller Seelenruhe aus einem alten Flokati, der normalerweise als Hundedecke dient und zum Lüften über einem Stuhl auf der Terrasse lag, Nistmaterial für die künftige Kinderstube pickte. Das Bild ist durch eine Scheibe hindurch aufgenommen und auch nicht ganz scharf, vielleicht macht es Euch dennoch so viel Spaß wie mir beim Beobachten vor Ort.

Die Freude über meine gestrige Beobachtung einer Meise, hat mich nun auf die Idee gebracht, Amy, unsere Hündin, im Garten von der inzwischen vielfach schon losen Unterwolle zu befreien und diese den Winter über so wärmenden Anteile des Fells nicht wie sonst im Frühjahr zu entsorgen, sondern bewusst im Garten liegen lassen. Ich bin mir ziemlich sicher, dieses Nistmaterial für die künftigen VogelKinderstuben nicht in irgendwelchen bunt bebilderten Werbeprospekten anpreisen zu müssen. Schau mer mal.

Schöne Idee, liebe Dagmar! Berichte uns mal, ob die Gabe angenommen wurde.

Tolle Maßnahme,
obwohl ich immer ein merkwürdiges Gefühl bekomme bei dem Gedanken, es selbst in den Schnabel nehmen zu müssen.

Ein Drittel der Unterwolle ist schon nicht mehr im Birkenreisig-Kranz! Habe auch bereits drei Mal jeweils Grünfinken zum Unterwolle-Depot an-, bzw. von dort wegfliegen gesehen, aber leider noch keinen der kleinen Gefiederten mit der Kamera erwischt.

Das wird bestimmt ein besonders gemütliches Nest.

Liebe Dagmar, das ist ein wunderschönes Bild und die Idee mit Amy's Haaren - toll.

Wir hatten vor 2 Jahren auch ein solches Erlebnis. Die Terrasse ist mit einem Katzennetz umsäumt; dort hatten sich kleine Fellbüschel von unserer Frida verfangen (es war gerade die Zeit des Fellwechsel); wir konnten dann auch eines Tages beobachten, dass die Fellbüschelchen bei den Meisen sehr begehrt waren. Danach haben wir dann vom Kratzbaum die Haare zusammengesucht und ins Netz gehängt; diese waren dann kurze Zeit später auch mitgenommen worden. Leider haben in diesem Jahr die Meisen einen Bogen um unsere Terrasse gemacht. Nu vereinzelt konnten wir mal eine sichten.

Des Nachts, nehme ich mal an, wird der Nestbau ruhen. Heute Morgen gegen 10.30 Uhr war das Unterwolle-Depot leergeräumt und mein Reisigkranz ordentlich zerfleddert. Offenbar versuchen die kleinen Gesellen, sich auch der dünnen Zweige für ihre Nester zu bedienen.

OK, ich stehe zu Diensten und werde heute Nachmittag ein paar der dünnen Zweige, die der Wind wie jedes Frühjahr von der geliebten Birke zerrt und die ich zu Osterkränzen winde, in handliche oder schnabelgerechte Stücke schneiden und meinen kleinen Freunden anbieten. Schau mer mal, welche Zweiglänge bevorzugt wird.

Und Amy wird sich wundern, heute erneut gebürstet zu werden. Klar, daVinci, Brotdieb und Labrador unseres Sohnes wird ebenfalls weniger Haare auf dem Fußboden der Wohnung hinterlassen, denn auch er spendiert die Unterwolle ab jetzt der Vogelwelt!

Echt toll liebe Dagmar! Das wird sicher besonders kuschelig für deine Gartenbewohner!

Nicht gerade heute (es regnet) aber schon seit einer Woche machen mir die zahlreichen Mauerbienen Freude, die unser Insektenhotel anfliegen und in rasantem Tempo zukleben. Zum überhaupt ersten Mal habe ich auch eine schwarz-blaue gesehen. Auch sehr schön: Bei allen im Herbst gesetzten Bäumen sind jetzt die Knospen offen.

Liebe Dagmar,
neben deiner lieben Vogel-Versorgung hat es mich heute gefreut, in der Frühe ein ganzes Vogelkonzert zu vernehmen, und im Laufe des Tages hat es endlich mal wieder wenigstens ein bisschen geregnet! Dann klappt's auch mit dem Frühling!

Kohlmeise mit Schnurrbart? Nein, Kohlmeise mit Hundehaaren im Schnabel! Es will mir nicht gelingen, ein scharfes Bild zu erzielen. Alles muss ganz schnell gehen, aber bewegen darf ich mich eigentlich nicht, sonst nimmt der Piepmatz reißaus. Heute hatte ich die kleine Kamera neben meinen Frühstücksplatz gelegt, den Besucher auf der Terrasse entdeckt und in Zeitlupe zur Kamera gegriffen, dann aber schnell, schnell den Auslöser betätigt, schon war der Anblick entflogen. (Zum Vergrößern des Bildausschnitts bitte aufs Foto klicken.)