UNSERE ZUKUNFTSelber denken und verantwortlich handeln. Lasst uns nachhaltig etwas bewegen! |
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Habe eben beim Frühstück einen klugen Beitrag von Rainer Kreuzer in der TAZ gelesen, den ich Euch gern empfehlen möchte,
bevor ich mich wieder zurück in die Wirklichkeit begebe...
Schön, dass es den Artikel auch bei taz-online zu lesen gibt: http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/ar...e-wirklichkeit/
Viele Grüße und ein tolles Frühlingswochende wünsche ich Euch allen
Christina
"Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben." Pablo Picasso
Das ist ganz nett, aber auch zu pauschal.
Ich war noch nie Handy-Abhängig (komme höchstens auf 1 Stunde im Jahr - habe nie eines mit oder an).
Konsum (Verbrauch) ist für mich auch eher ein Schimpfwort.
Andererseits benötige ich diese unwirklichen Foren um mich über Themen die mich interessieren, die mich bewegen zu informieren, bzw. auszutauschen. In meiner "wirklichen" Umgebung - egal ob hier oder auf der Insel - liegen die Themen leider nicht auf meiner Wellenlänge (Fingernägel, Fitness-Studio, Sushi, Wildschweinbraten, Audi A 3,...) oder werden viel zu oberflächlich abgehandelt (Urlaub? - war schön, Fukushima - ja schrecklich, aber was will man machen?, Wählen - ach das ändert ja eh nix,...)
Wichtig ist, dass man sich der Situation bewusst ist und nicht die Realitäten verdreht, verwechselt,...
weniger ist mehr...
Ja, so sehe ich das auch, wichtig ist das Bewusstsein... auch die bewusste Nutzung der online-Kanäle.
Facebook ist zum Beispiel überhaupt nicht mein Ding. Ich kann aber nachvollziehen, dass es für viele reizvoll ist, für mich überhaupt nicht.
Ich kenne einige solche Leute wie Rainer Kreuzer sie beschreibt, meistens Städter, die sitzen ewig lang und "wichtig" im Büro, definieren sich hauptsächlich über Ihren Job, Iphone, -Ibook, facebook"freunde" usw...
irgendwie arm und traurig... ich finde seinen Artikel sehr treffend.
"Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben." Pablo Picasso
Seit Neuestem bin ich auch dort und sogar bei Twitter vertreten - allerdings eher aus Werbe-Gründen oder in der Hoffnung, ähnlich "wer-kennt-wen", Menschen von früher zu treffen/finden. Zeit verbringe ich dort aber nicht.
Das hatte dort auch tatsächlich geklappt und mit einer Ex aus Amerika ergab sich nicht nur langer Schriftwechsel, sondern auch nach 20 Jahren ein echtes Wiedersehen.
Allerdings halte ich diese oberflächliche Freunde-Sammlerei und "mir gefällt" -Klickerei, die jetzt auch zurecht Ziel gut gemachter Comedy ist (assbook.com), für fürchterlich.
Mittlerweile habe ich andererseits erkannt, dass es (fast immer) seine Gründe hat, warum man sich irgendwann "aus den Augen verliert". Mit allen anderen "Wieder-Entdeckten" hat sich außer kurzem "Wie geht`s" kein nachhaltiger Kontakt entwickelt.
Wie an anderer Stelle schon berichtet, sitze ich selbst viel (und auch gerne) in meinem Büro - außer wenn Tage, wie heute locken - oder wir auf der Insel sind. Dort ist die Alternative dann aber eher die Natur, anstelle anderer Menschen.
Zuletzt wurde mir wieder so ein Eifon vorgeführt. Der Besitzer war so begeistert, dass er gar nicht merkte, dass es mich nicht interessierte. Im Gegensatz zu dem neuen "Zauber-Stick" (mitentwickelt auf meiner Insel), der es dann offensichtlich auch bald mir ermöglichen wird, meinen kompletten PC einfach mit mir herumzutragen und sofort auf jedem x-beliebigen PC nutzen zu können, ohne Spuren zu hinterlassen. Dies würde mir dann zusätzliche Freiheit ermöglichen.
weniger ist mehr...
Eure Meinungen in allen Ehren. Sie treffen aber nur auf uns zu.
Der Artikel dreht sich aber um Japan!
Die Obrigkeits-, und vor allem, Arbeitgeberhörigen Japaner sind da aber anders einzustufen. Wenn du dein Leben lang den Bückemann vor irgendwelchen "höher eingestuften" Menschen machst, denkst du auch, das alles was die erfinden nur gut für die Welt sein kann.
Man denke nur an diese seltsamen IT-Spiele, in denen man ein Tier versorgen muß, das nur virtuell existiert.
Diese Dinger sind in Japan heute noch ein Kassenschlager.
Und jetzt schaut euch das ganze mal Heute, rund 3 Wochen nach der Katastrophe, an. Da sitzen zig-tausende in irgendwelchen Lagern und warten auf Hilfe von OBEN oder stochern hilflos in Ruinen rum.
Was macht die technikgläubige Regierung? Das weiß sie selbst noch nicht. Sie ist genauso hilflos wie ihre Untertanen und hofft auf Hilfe von der Industrie, die eh noch nie wußte, was sie da tut.
Was können die wohl von der Industrie erwarten? Ein neues Spielzeug, das von der Wirklichkeit ablenkt?
We don't need no thoughts control!
Ich habe nochmal drübergeschaut.
Ab dem dritten Absatz geht es um uns, bzw. die westlichen Industrieländer:
"Doch Japan ist überall! Denn auch in Deutschland interessierten sich bis vor Kurzem nur wenige ernsthaft für die Risiken der Atomenergie. Nach dem Tschernobyl-GAU ebbte die Protestbewegung rapide ab. "
weniger ist mehr...
Zitat von Christina
... Facebook ist zum Beispiel überhaupt nicht mein Ding. Ich kann aber nachvollziehen, dass es für viele reizvoll ist, für mich überhaupt nicht. ...
Das, liebe Christina, habe ich bis vor vier Wochen auch gesagt. Ich habe mich dann aber doch von meiner Tochter überreden lassen und kann aus heutiger Sicht nur sagen, es war gut so.
Gut so, weil ich dort viel weitreichender auf Leute treffe, die weniger informiert sind, die ich z. B. vom Ökostrom überzeugen kann. Da, so meine ich, kann ich in den letzten drei Wochen einige Erfolgserlebnisse verzeichnen.
PRO Nachhaltigkeit - KONTRA Grünschleimer + Möchtegerngrünchen * Mit Atomstrom gehen nicht nur die Lichter aus!
ABSCHALTEN, nicht Aussitzen!
Lieber Wilhard,
ein Kunde von mir hat mir gerade mitgeteilt, dass sie nicht nur privat Ökostrom nutzen, sondern ab 1. Mai auch geschäftlich.
Das freut mich riesig!
facebook ist einfach überhaupt nicht meine Welt, ich nutze lieber Blogs und twitter.
So findet jeder seine Kanäle... Ist ja auch klasse, dass es so viele unterschiedliche Meinungen und Möglichkeiten gibt,
wie im echten Leben auch...
"Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben." Pablo Picasso
Lieber Wilhard,
zu fbook habe ich ein schönes Video im Wortschützen-Blog bei Olaf Sander gefunden: http://www.wort-schuetzen.de/wp/?p=3030
Bringt auf den Punkt, warum fbook nicht meine Welt ist...
"Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben." Pablo Picasso
Ich schau da jetzt gelegentlich vorbei und habe heute eine sehr interessante und vor allem ausgeglichene Diskussion entdeckt:
http://www.facebook.com/video/video.php?v=1319666169007
weniger ist mehr...
Zwillinge unter sich...entwickeln ja häufig eine ganz eigene Sprache und genügen sich...
bis ca. zum dritten Lebensjahr oft selbst.
vielleicht halten sie aber auch mit ihrem "Diskussionsverhalten" den Erwachsenen nur einen Spiegel vor...
Sorry, ich glaub ich bin einfach nicht die Zielgruppe...Auch diese "niedlichen" youtube-Videos und der Hang zur permanenten banal-öffentlichen Selbstdarstellung gehen mir irgendwie langsam aber sicher auf den Geist...
fbook...kann mich persönlich einfach so gar nicht überzeugen...
Und "Diskussion" würde ich die Kurzkommentare zu diesem Thema auch nicht nennen.
Ein (netter) Zeitvertreib.
Wem´s gefällt...
Für Firmen macht ein kluge strategische Nutzung von facebook als Marketing-/ Imagekanal natürlich Sinn,
da tummeln sich ihre Zielgruppen. Upps - halt genau so wie auf UUpps
"Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben." Pablo Picasso
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