Vollständiger Bericht
Neuer Fachbericht des Landesumweltamtes: Klimawandel wird in NRW zu mehr Wetterextremen führen - Auswirkungen auf Mensch und Umwelt schon spürbar - Aktiver Klimaschutz ist aktive Wirtschaftspolitik
Der Klimawandel in NRW wird in Zukunft zu deutlich mehr Wetterextremen führen und sich damit auf die Lebensgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen in Nordrhein-Westfalen auswirken. Schon jetzt seien die Folgen auf die Umwelt teilweise deutlich zu registrieren. Das ist das Ergebnis eines neuen Fachberichtes aus dem Geschäftsbereich des Düsseldorfer Klimaschutzministeriums. In einer Langzeitbetrachtung wurden Messdaten teilweise von 1901 bis in die Gegenwart analysiert. „Der Klimawandel ist kein abstraktes Gebilde. Er trifft jeden. Deshalb ist der Klimaschutz eine der größten Herausforderungen, vor der die Menschheit steht“, sagte Klimaschutzminister Johannes Remmel. „Klimaschutz ist nicht nur eine Frage der internationalen Gerechtigkeit, sondern auch der reinen ökonomischen Vernunft. Nach einer Berechnung des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung kommen auf Deutschland Kosten durch Klimaschäden bis zum Jahr 2050 von bis zu 800 Milliarden Euro zu. Davon entfallen auf NRW mehr als 70 Milliarden Euro, wenn wir unsere Anstrengungen nicht forcieren.“
Der Fachbericht Nummer 27 des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) mit dem Titel „Klima und Klimawandel in Nordrhein-Westfalen“ kommt unter anderem zu folgenden Kernaussagen:
* + Vegetationszeit
Seit 1951 hat sich landesweit der Beginn der Vegetationszeit nach vorne verlagert. Zwischen 1951 und 2009 um etwa 16 Tage.
* + Jahresverläufe ......
... weiter siehe vollständigen Artikel, nachfolgend.
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Eine Broschüre dazu ist hier erhältlich:
http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichun...fabe27start.htm