Maximaler Eigennutz
„Gewiss, auch für Gerhard Gribkowsky muss bis zu einem Urteil die Unschuldsvermutung gelten. Aber ganz gleich, ob dem ehemaligen Manager der Bayerischen Landesbank strafrechtlich schuldhaftes Verhalten nachgewiesen werden kann: Das, was bisher bekannt wurde, deutet auf das Treiben eines Banksters hin, nicht auf das eines ehrbaren Bankiers.
Wer für dubiose Beratertätigkeit Millionen einstreicht, die über obskure Steueroasen in eine eigennützige Stiftung in Österreich transferiert werden, kann kaum von sich behaupten, er betreibe offen und ehrlich Geschäfte …“
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im Tagesspiegel der Badischen Zeitung,
Link: http://www.badische-zeitung.de/kommentar...maler-eigennutz–39648913.html.
Kopf des Tages
„Gerhard Gribkowsky – Der 50-Mio.-Dollar-Mann.
Der ehemalige Risikovorstand der BayernLB ist schwerreich, will die Herkunft seiner Millionen im Moment nicht erklären. Kommt das Geld aus der Formel 1?
… Der Zeitung gegenüber machte der promovierte Rechtswissenschaftler keine Angaben über die Herkunft des Geldes, das von den Steueroasen Mauritius und Jungferninseln überwiesen worden sein soll. Er will aber mit der Staatsanwaltschaft kooperieren, die gegen ihn ermittelt. Danach könne er darlegen, dass „alles in Ordnung“ sei, erklärte Gribkowsky.“
Das kompette Portrait der Financial Times Deutschland bei http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdien...n/50211078.html.