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Man muss bei Facebook schon sehr aufpassen. Besonders für Jugendliche sehe ich da eine Gefahr, da sie meist zu unbedarft mit persönlichen Daten umgehen. Positiv finde ich aber die Vernetzungsmöglichkeiten. Sonst wären Bewegungen wie "Democracia real. Ya!" oder "Occupy Wall Street" sicher so nicht möglich. Auch Unterschriften lassen sich so schnell und effektiv sammeln, wie sich auch Informationen nicht mehr zurückhalten lassen.
"Die Dogmen wechseln, und unser Wissen ist trüglich..."
Arthur Schopenhauer
Facebook und ich, Nein, wir werden keine Freunde. Aber, letztendlich habe ich mich von der Familie "breitschlagen" lassen. Nun habe auch ich seit geraumer Zeit ein Profil.
Facebook sehe ich sehr kritisch, aber, es bietet auch Vorteile - wie Annette es bereits ge- bzw. beschrieben hat. Dennoch: ich finde Facebook Undurchsichtigkeit - insbesondere, wenn es um Funktionen geht, die doch eigentlich sehr schnell zu finden sein sollten, wie z. B. das Löschen des Profils. Ich habe mal nach dieser Funktion gesucht, falls ich mich von der Familie "abnabeln" und zu altmodischer Vernetzung zurückfinden möchte. Also, ich habe diese Funktion nicht gefunden: In den vergangenen Tagen war im Internet die Vorgehensweise "Löschen eines Facebook-Kontos" beschrieben worden. Ich habe mir mal davon eine Kopie gemacht - für den Fall der Fälle.
Musik ist die wahre allgemeine Menschensprache.
Karl Julius Weber, (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller
Ich wurde von einer Freundin auf Facebook eingeladen. Ich habe mich nicht angemeldet und der Freundin geschrieben, dass ich das ablehne. Gestern (nach ca. 1-2 Monaten?) kam eine Erinnerung dieser Einladung. Ich werde nun Facebook auffordern meine Mail zu löschen.
Hier zur Auflockerung dafür was Lustiges über Facebook:
http://www.dilbert.com/strips/comic/2011-02-10
"Letzte Frist für Facebook
Seit Monaten ringt der Hamburger Datenschützer Johannes Caspar mit Facebook um die Gesichtserkennung des Netzwerks. Jetzt erhöht er den Druck.
...
In der Auseinandersetzung zwischen Facebook und dem Datenschützer geht es um die Gesichtserkennung, die der Konzern Anfang Juni in Deutschland für seine Fotoverwaltung eingeführt hat. Seitdem werden Namen zu Gesichtern vorgeschlagen, wenn man Bilder auf die Facebook-Seiten lädt. Bestätigt man, dass es sich um die richtigen Namen handelt, werden sie den Bildern als eine Art Etikett hinzugefügt.
...
"
http://www.taz.de/Streit-um-Gesichtserkennung/!80314/
Hello again,
ich war lange nicht hier...
fbook.
immer wieder ein spannendes Thema, jetzt auch hier im Forum ein LIKE button.
i do not like..
Für kampagnen, egal ob marketing oder "revolution" ist fbook sicher nützlich.
ich halte diesen kanal aber für völlig überbewertet.
@jonas ich habe schon zig einladungen bekommen,
meistens nicht direkt von den betreffenden personen, sondern automatisch von fbook generiert... fbook hat zugriff auf dein mailadressbuch, wenn du dich dort anmeldest. das scheint den wenigsten bekannt zu sein...
I do not like...
"Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben." Pablo Picasso
Zugriff auf das Adressbuch besteht (theoretisch) nur, wenn man ihn gewährt (sie brauchen das Passwort ...).
Das tun viele, um sich zu verlinken. Wer das macht ist selber schuld ... fast. Denn er gibt die Adressen
von Leuten an Facebook, die mit Facebook nichts zu tun haben. Die Leute, die mich einladen, bekommen
von mir jedenfalls einen kräftigen Rüffel für die ungefragte Weitergabe meiner EMail an Datenkraken.
Und dann hat man laut Facebook die Wahl, ob man
a) die Adresse dort speichern lässt um Mails von Facebook zu bekommen oder
b) dass man sie dort speichern lässt um keine Mails zu bekommen:
das kann nicht sein: ich habe mit Facebook nichts zu tun und ich werde sie zwingen,
meine E-Mail zu löschen und auch kein Tagging von Photos mit meiner E-Mail-Adresse zuzulassen:
es ist illegal, ungefragt Personenprofile zu erstellen.
Zu den Bewegungen: die Geheimdienste in Syrien haben schon die Vorerfahrung von anderen Ländern
und schleusen Agenten in die Zweitprofil-Netzwerke ein und verhaften die Demos schon zuhause
(mal abgesehen von ihrem Herumgemorde mit ganz "konventionellen" Methoden).
(Quelle leider gerade nicht zur Hand).
Langfristig ist die Gefahr von zu viel Daten höher als der Nutzen (ich muss reden: aber wer
weiss, vielleicht bin ich ja ein Porsche-Fahrer, der die Leute nur auf den Arm nehmen will:
traue nichts und niemandem im Internet, ausser es sind über lange Jahre gewachsene
Kontakte, am besten mit realem Hintergrund).
Und noch einer: Anonymus gegen Facebook:
http://www.taz.de/Anonymous-Aktivisten-g...acebook/!81221/
Hamburger Datenschutzbeauftragter bereitet rechtliche Schritte gegen Facebook vor:
http://www.zdnet.de/news/41557883/hambur...acebook-vor.htm
---
Daraufhin habe ich ihm eine Mail geschrieben:
http://www.datenschutz-hamburg.de/nbspnb...en-sie-uns.html
Sehr geehrter Herr Caspar,
Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen,
dass Facebook anscheinend nicht nur die internen
Mailadressen der User zum Bild-Tagging verwendet,
sondern auch externe Mail-Adressen verwendet,
um Persönlichkeitsprofile zu erstellen.
Die Situation:
- Ich bin nicht bei Facebook, wurde aber von einer Freundin eingeladen.
- Ich habe mich nicht bei Facebook angemeldet und der Freundin per Mail geantwortet.
- Nach ca 1 Monat kam eine Erinnerung von Facebook bzgl. der Einladung
- Ich habe diese ignoriert und die Freundin hingewiesen, Einladungen zu unterlassen.
- Nach ca 2 Monaten kam erneut eine Erinnerung von Facebook.
- Ich bin dem Link in der Mail (Text siehe unten) gefolgt,
- die auf eine Webseite führte (Text siehe unten).
Die Webseite (s.u.) ist dreist, denn Facebook hat kein Recht meine E-Mail-Adresse
wofür auch immer zu speichern, weil ich in keinerlei Kontakt mit ihnen gestanden habe.
Weiter hat Facebook kein Recht ein Persönlichkeitsprofil von mir zu erstellen,
in welcher Form und wofür auch immer.
Was kann ich dagegen tun?
Können Sie etwas dagegen tun?
Ich würde ggf. auch klagen
(habe aber keinen Rechtsschutz).
Mit freundlichen Grüssen,
****
--------------------
Text der Mail: (persönliche Daten durch **** ersetzt:
Den Link der zu meiner persönlichen Deaktivierungs-Seite
leitet habe ich durch DEAKTIVIEREN ersetzt).
Hallo,
**** möchte dein Freund bei Facebook sein. Egal wie weit du von Familie und Freunden entfernt bist, Facebook kann dir helfen mit ihnen in Kontakt zu bleiben.
Andere Personen möchten mit dir bei Facebook befreundet sein. Akzeptiere diese Einladung um die vorherige Freundschaftsanfrage zu sehen.
Die Nachricht wurde an ***** gesendet. Wenn du diese E-Mails von Facebook in Zukunft nicht mehr erhalten möchtest oder deine E-Mail-Adresse nicht für Freundschaftsvorschläge genutzt werden soll, kannst du das DEAKTIVIEREN. Facebook, Inc. P.O. Box 10005, Palo Alto, CA 94303
Text der Website:
Receiving Emails From People Through Facebook
From time to time, people may send emails to you through Facebook. Examples include when they invite you to an event, tag you in a photo or add you as a friend. If you continue, you'll no longer receive any of these emails. Also, Facebook will no longer use your email address to generate friend suggestions for you and others. We'll still keep a secure record of your email address so we can make sure you don't receive these emails.
Do you want to stop receiving Facebook emails at ******?
x Stop receiving emails from friends through Facebook
Buchrezension
Facebook-Revolution?
Bernhard Schmid setzt sich in seinem Buch über die Ursachen der arabischen Aufstände mit Medienlegenden auseinander
Von Gerd Bedszent
Die vor nunmehr fast einem Jahr überraschend losgebrochenen Revolten in verschiedenen arabischen Ländern sind keineswegs beendet. Was auch nicht verwundern kann – sind die Ursachen der Erhebungen doch in keinem dieser Staaten beseitigt. Die bürgerliche Presse schwankt nach wie vor zwischen Revolutionseuphorie und der Angst vor einem letztlichen Sieg islamistischer Gruppen.
Der kürzlich erschienene Band »Die arabische Revolution? Soziale Elemente und Jugendprotest in den nordafrikanischen Revolten« des in Frankreich lebenden Rechtsanwalts Bernhard Schmid vermittelt zahlreiche wenig bekannte Hintergrundinformationen zur Situation in verschiedenen Staaten Nordafrikas und Vorderasiens. Gleichzeitig stellt er schon im Titel das von den bürgerlichen Medien einseitig kolportierte Bild von einer »arabischen Revolution« zwecks Herstellung einer bürgerlichen parlamentarischen Demokratie in Frage.
Legendenbildung
Schmid charakterisiert die Machtverhältnisse in den arabischen Ländern als durchgehend undemokratisch und repressiv, unabhängig davon, ob es sich um überkommene Feudalherrschaften wie zum Beispiel in Saudi-Arabien oder um vergleichsweise moderne Präsidialdiktaturen handelt. Die politische Parteienlandschaft, soweit überhaupt vorhanden, differenziert er in bürgerlich-nationalistische, konservativ-islamische oder prowestlich-liberale Strömungen. Wobei er vor allem die verschiedenen islamistischen Gruppen und Strömungen einer gründlichen Analyse unterzieht. Die Linke ist in all diesen Ländern sehr schwach, zum Teil überhaupt nicht vorhanden. Infolge der Bevorzugung bestimmter Bevölkerungsgruppen durch das jeweilige Regime werden soziale Proteste häufig entlang ethnischer und religiöser Trennlinien ausgetragen.
Im Buch wird mit der Legendenbildung um die sogenannten Facebook-Revolutionen gründlich aufgeräumt. Schmid schreibt, daß die moderne Infrastruktur über Internet und Mobiltelefone bei der Organisierung der Oppositionsgruppen im Vorfeld der Revolten zwar benutzt wurde, aber keineswegs ausschlaggebend war. Als verschiedene Regierungen per Zensurakt den Internetzugang abschalteten, hatte das auf den Fortgang der Proteste faktisch keinen Einfluß. In Tunesien hätte die Benutzung der neuen Medien durch die Opposition beinahe ein böses Ende genommen: Da Providerfirmen sich im Besitz des Regimes befanden, hatten Informationsministerium und Geheimdienst ungehinderten Zugriff auf sämtliche übermittelten Nachrichten und kannten daher die Identität der Nutzer. Nur die Fülle der auszuwertenden Daten und der schnelle Zusammenbruch des Regimes hat damals eine Verhaftungswelle verhindert.
Die Ursache für die Revolten überwiegend städtischer Jugendlicher sieht Schmid in der zunehmenden wirtschaftlichen Verknüpfung arabischer Länder mit den entwickelten westlichen Industriestaaten. Als Folge unterlag die (ohnehin schwache) einheimische Industrie der Konkurrenz importierter Billigwaren. Es folgte zwar ein begrenzter wirtschaftlicher Aufschwung durch die Umgestaltung einheimischer Produktionsstandorte als Zulieferer für westliche Großunternehmen. Diese beschäftigten aber vorwiegend schlecht ausgebildete Hilfskräfte als Billigarbeiter; die akademisch ausgebildete Jugend war faktisch ohne Erwerbsmöglichkeit. Die Alternativen waren Auswanderung (was durch die Kumpanei ihrer Regierungen mit der westeuropäischen Grenzschutzagentur Frontex weitgehend verbaut war) oder prekäre Beschäftigung in der (bei Schmid als »informeller Wirtschaftssektor« bezeichneten) halblegalen Schattenwirtschaft. Mehrere repressive, aber erdölreiche Regimes, wie beispielsweise Saudi-Arabien, beeilten sich daher auch nach dem Losbrechen der Revolten in den Nachbarstaaten, durch Erhöhung von Sozialleistungen einem befürchteten Überschwappen der Proteste im Vorfeld das Wasser abzugraben. Bisher mit Erfolg.
Bodenbesitzer
Schmid listet in seinem Buch zahlreiche Menschenrechtsverletzungen arabischer Regimes auf, die zur Wucht der plötzlichen Revolten beitrugen. Er schreibt aber auch, daß eine grundsätzliche Änderung der Verhältnisse mit dem Sturz des tunesischen und des ägyptischen Diktators nicht erreicht wurde. In tunesischen Polizeistationen wird inzwischen weiter gefoltert. Und die ägyptische Armeeführung ist offensichtlich nicht gewillt, ihre bisher herausragende Stellung in der Gesellschaft freiwillig zugunsten eines Demokratisierungsprozesses aufzugeben. Was nicht verwunderlich erscheint – wie Schmid schreibt, ist das Militär größter Bodenbesitzer des Landes; zahlreiche Generäle sind gleichzeitig Unternehmer.
Redaktionsschluß für das Buch war im August 2011. Die Schilderung der Ereignisse bricht zu diesem Zeitpunkt ab. Zum Verständnis der aktuellen Entwicklung liefert es dennoch eine Fülle von nützlichen Informationen, die in der Tagespresse kaum zu finden sind.
Bernhard Schmid: Die arabische Revolution? - Soziale Elemente und Jugendprotest in den nordafrikanischen Revolten. Edition Assemblage, Münster 2011, 118 Seiten, 12,80 Euro
Social-Media-Daten ermöglichen Prognose für Besucherzahlen
Soziale Netzwerke werden zunehmend interessant für Marktforscher: Sie bieten die Möglichkeit, nach Verhaltensmustern von Nutzergruppen zu suchen, mit denen sich Ereignisse in der realen Welt vorhersagen lassen. Die Prämisse: Die Stimmung auf Twitter, Facebook und Co. beeinflusst Börsentrends ebenso wie Umsätze an der Kinokasse. Doch eine detaillierte Theorie, wie Kauf- und Entscheidungsverhalten durch Kräfte wie Mundpropaganda und andere soziale Empfehlungsrituale im Internet oder auch nur fein abgestimmte Werbekampagnen beeinflusst werden, fehlte bislang. Forscher an der japanischen Tottori University haben nun eine Studie veröffentlicht, die ein solches Modell vorschlägt, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe.
...
http://www.heise.de/newsticker/meldung/S...en-1393412.html
Spionage-Messe zur Nutzung von Handy, Social Network, Bild, usw ... Daten:
" ... Für Datenschützer liest sich der Programmplan aus Dubai wie ein Horrorkatalog. Massenhafte Ausspähung, leichtgemachtes Abhören von Mobiltelefonen, die Erkennung von Gesichtern in bewegten Bildern - und dies alles für Geheimdienste aus dem Nahen Osten? ..."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ne/6233874.html
"...Allerdings werden durch diese Buttons schon beim Laden der Seite – also ganz ohne dass der Anwender etwas dazu tut – Daten an die Betreiber der Netzwerkplattformen übertragen. Die enthalten neben der URL der aktuellen Seite unter anderem eine Kennung, die zumindest bei dort angemeldeten Nutzern direkt mit einer Person verknüpft ist. ...
http://www.heise.de/ct/artikel/2-Klicks-...tz-1333879.html
Ich melde mich inzwischen auf Plattformen, die einen Facebook, usw. - "Like"-Knopf haben nur noch an, wenn ich muss.
Mark Zuckerberg finanziert die KeystoneXL-Pipeline-Lobby mit:
Mark Zuckerberg’s New Political Group Spending Big On Ads Supporting Keystone XL And Oil Drilling
http://thinkprogress.org/immigration/201...d-oil-drilling/
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