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#1

Verstrahlter japanischer Tee in Frankreich entdeckt

in Argumente gegen Atom und Kohle 18.06.2011 11:41
von Jim Bob • 494 Beiträge

Rund drei Monate nach der Atomkatastrophe in Fukushima ist in Frankreich radioaktiv verseuchter grüner Tee aus der japanischen Provinz Shizuoka aufgetaucht. Bei einer Einfuhrkontrolle am Pariser Flughafen Charles de Gaulle wurde in einer Lieferung radioaktives Cäsium nachgewiesen.

Kompletter Beitrag und Quelle:
http://mobile.bluewin.ch/c3/de/index.php...ermischtes/sda/


+++ Jim Bob ist Moderator des Forum unsere Zukunft +++

„Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss.“
Marie Curie

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#2

RE: Verstrahlter japanischer Tee in Frankreich entdeckt

in Argumente gegen Atom und Kohle 18.06.2011 17:25
von Jonas • 615 Beiträge
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#3

RE: Verstrahlter japanischer Tee in Frankreich entdeckt

in Argumente gegen Atom und Kohle 18.06.2011 19:54
von Anke • 287 Beiträge

Gut, dass ich mich kurz nach der Katastrophe noch mit Grünem Tee eingedeckt habe...


Selbst der Kleinste vermag den Lauf des Schicksals zu verändern (Tolkien)

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#4

RE: Verstrahlter japanischer Tee in Frankreich entdeckt

in Argumente gegen Atom und Kohle 18.06.2011 20:55
von TeufelimExil • 60 Beiträge

Die Provinz Shizuoka liegt mehrere hundert Kilometer südöstlich von der Atomruine Fukushima...und wie erklären die uns jetzt, wie man den doppelten Grenzwert erreicht in einer Pflanze aus einer Region, die so weit weg und ab vom Wind liegt...Mann, die Japaner ham jetzt so richtig die Arschkarte. Dazu kommt, dass die japanischen Ausfuhr-Kontrollen offenbar nichts taugen.


Ich beschäftige mich mit dem, was getan worden ist. Daran erkennt man, was getan werden muss.

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#5

RE: Verstrahlter japanischer Tee in Frankreich entdeckt

in Argumente gegen Atom und Kohle 19.06.2011 13:00
von Jonas • 615 Beiträge

@Anke: als die GAUs waren, dachte ich sofort an mein Miso, das ich ab und an esse. In allen Bioländen, in die ich komme, war es sofort vergriffen: in der Makrobiotik gilt Miso quasi als lebensnotwendig ... (manche Leute führen ihren besiegten Krebs auf diese Ernährungsform zurück und fürchteten ohne Miso vermutlich ein Wiederaufflammen ...).

Ich selber habe dann beschlossen, auch Miso wegzulassen, bzw. ein möglichst regional gefertigtes zu suchen (noch nichts gefunden). Jetzt noch die Cashews komplett weg, die ich seit paar Monaten nicht mehr so oft kaufe, und beim Kaffee/Kakao nicht ab und zu süchtig werden. Dann bleiben noch die Investitionsgüter/teile von sehr weit her (Computer: USA/Taiwan/China; Fahrrad: Shimano, ...). Aber es bleibt trotzdem noch viel zu tun, für noch mehr Regionalität bzw. Unabhängigkeit von Atomenergie und von fossilen Brennstoffen ( http://www.internationalepolitik.de/2011/05/04/erdol ) ... Wenn die Lebensmittel von dort dann teilweise verseucht sind und entsorgt werden müssen), ist das auch keine Frage der Solidarität mehr (die auch mal gegen die Regionalität sprechen könnte): die brauchen die Lebensmittel nun vermutlich selbst ...

Hoffentlich sind die Japaner mutig (bzw. vorsichtig, je nach Sichtweise) und schalten wenigstens die ristantesten AKWs sofort und endgültig ab, damit beim nächsten großen Erdbeben nicht noch mehr Landstriche für sehr lange Zeit (Iod, Cäsium) oder für immer (Strontium, Plutonium) unbewohnbar werden ...

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#6

RE: Verstrahlter japanischer Tee in Frankreich entdeckt

in Argumente gegen Atom und Kohle 19.06.2011 21:59
von TeufelimExil • 60 Beiträge

Zitat von Jonas
@Anke: als die GAUs waren, dachte ich sofort an mein Miso, das ich ab und an esse. In allen Bioländen, in die ich komme, war es sofort vergriffen: in der Makrobiotik gilt Miso quasi als lebensnotwendig ... (manche Leute führen ihren besiegten Krebs auf diese Ernährungsform zurück und fürchteten ohne Miso vermutlich ein Wiederaufflammen ...).



Nun, das kann ja nicht wirklich ein Problem sein, denn Grundsatz der Makrobiotik ist schliesslich sowieso, nur Nahrungsmittel aus der Region und in der Saison zu essen *SCNR*


Ich beschäftige mich mit dem, was getan worden ist. Daran erkennt man, was getan werden muss.

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