Der Drückerkönig und die Politik
Er kennt sie alle – die Großen und Mächtigen in diesem Land. Bundespräsident Christian Wulff macht Urlaub in seiner Villa auf Mallorca, Altbundeskanzler Gerhard Schröder nennt ihn einen „Freund“ und Familienministerin Kristina Schröder lässt sich von seinem Unternehmen beraten: Dass ausgerechnet der Gründer des umstrittenen Finanzdienstleisters AWD, Carsten Maschmeyer, ein enger Freund der Spitzen unserer Gesellschaft ist, macht seine Opfer fassungslos.
Der AWD hatte vielen Kleinanlegern, die ihren Lebensabend finanziell absichern wollten, so genannte Schrottimmobilien und Geschlossene Fonds verkauft, die längst nicht das brachten, was versprochen worden war. So klagen ungezählte Anleger über den Verlust ihrer gesamten Ersparnisse. Der Reporter Christoph Lütgert von der Redaktion Panorama hat die AWD-Opfer besucht.
Mehr dazu bei http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/awd151.html
Schein und Sein
Carsten Maschmeyer hat mit seinem Finanzvertrieb AWD Hunderte von Millionen verdient. Was er sucht, ist Anerkennung.
Lesenswert.
http://www.zeit.de/2010/45/P-Maschmeyer