Sea Shepherd News
Freitag, den 08. April 2011 um 11:38 Uhr
Das Gemetzel auf den Inseln der Grausamen hat begonnen
Die barbarischen Schlächter aus dem dänischen Protektorat der Färöer Inseln haben ihr abscheuliches Gemetzel in diesem Jahr früh begonnen, mit der blutigen Abschlachtung 60 wehrloser Grindwale. In einer Welt, in der zivilisierte Nationen zur Rettung gestrandeter Wale beitragen, ist der einzige Ort auf dem Planeten, der kein Erbarmen zeigt, diese Inselgruppe, die zwischen Schottland und Irland gelegen ist.
Die Sea Shepherd Conservation Society wird diesen Sommer ihre Schiffe wieder zu den Färöern bringen, um erneut einzugreifen und die Wale vor den Schlägern zu schützen, die diese schönen, sozial komplexen, fühlenden Geschöpfe aufschlitzen, abstechen und auf sie einknüppeln.
Allerdings sind nicht alle Färöer herzlos. Ein paar verwegene Seelen erheben ihre Stimmen gegen ihre sadistischen Landsleute und einer unserer Förderer von den Färöern sandte uns heute morgen die Photos in diesem update. Der Förderer, der die Photos sandte, kommentierte: „Ich wünschte, Sea Shepherd wäre hier. Die Tötung ging nicht schnell vonstatten und manche Wale brauchten ein bis zwei Minuten zum Sterben...grauenvoll, das mitanzusehen.“
Sea Shepherd ist in der Vergangenheit bereits zu den Färöern gefahren, doch dieses Mal kommen wir stärker zurück, besser ausgerüstet und erfahrener als je zuvor und wir kommen mit einer Technologie wieder, die den Walen in diesem Sommer gute Dienste leisten wird. In der Zwischenzeit, bis unsere Schiffe die blutdurchtränkten Strände der Verrohten Inseln erreichen können, werden die Schlächter freie Hand haben, ganze Familien dieser sanften, bewunderungswürdigen Meeressäuger zu peinigen und einer grausamen Abschlachtung zu unterziehen.
Die Färöer nehmen alle Vorteile der Europäischen Union in Anspruch, betrachten sich selbst aber als von der Gesetzgebung der Europäischen Union ausgenommen. Die Abschlachtung der Grindwale stellt eine Verletzung der Berner Konvention dar. Island kann der EU nicht beitreten, solange sie nicht aufhören, Wale zu schlachten, doch die Färöer haben von Dänemark eine Ausnahmegenehmigung erhalten. Die Sea Shepherd Conservation Society hat sich mit der Brigitte Bardot Foundation in Europa zusammengeschlossen, um die Färöer zur Einhaltung der Gesetze Europas zu bewegen.
In diesem Sommer wird Sea Shepherd in den Gewässern der Färöer sein. Wir werden auf den Stränden sein und wir werden in der Luft sein. Wir werden in Dänemark aktiv sein und wir beabsichtigen, eine Kontroverse zu verursachen, die rund um die Welt gehen wird. Wir haben vor, diese illegale Schlächterei zu beenden.
Es gibt sanftmütige und intelligente Menschen auf den Färöer Inseln, die die Schande dieser Schlächterei über Jahre ertragen mußten, die Angst hatten, ihre Meinung zu äußern wegen des tyrannischen Charakters der Feiglinge, die die Wale quälen und abschlachten. Es ist Zeit, sich diesen Feiglingen entgegenzustellen und es ist Zeit, an die obszön blutigen Strände der Färöer zurückzukehren, um diesen Schlägertypen entgegenzutreten, die ihre Freude daran haben herumzutönen, dass „Gott“ ihnen die „Grind“ gab oder das „Recht“ im Blut und den Eingeweiden der Wale zu waten, die Feten aus den Körpern ihrer Mütter zu reißen und diese wunderbaren, sanften Geschöpfe zu Tode zu peinigen, zu zerstückeln, abzustechen und zu erschlagen. Sie nennen ihr Gemetzel ein „Geschenk Gottes“.
Das einzige Problem ist , dass der einzige Gott, der solchen Horror zulassen würde, Satan persönlich ist und die Färöer scheinen ihrem Gott des Bösen mit all der mordlustigen Unterwerfung von Kultisten zu dienen, die jeden üblichen Anstand und Erbarmen beiseite geschoben haben im Namen einer barbarischen Tradition, die keinen Platz im 21. Jahrhundert hat, keinen Platz in einer zivilisierten Gesellschaft und bestimmt keinen Platz in der Europäischen Union.
Quelle: http://de.seashepherd.org/news-and-media/news-110408-1.html