Diese (und auch andere) Regierungen lernen nie - schon gar nicht aus ihren Fehlern und der anderen...
Ich habe jede weiterbehandelte, chemisch veränderte, Variante bisher immer abgelehnt - auch vor 10 Jahren schon den "Bio-Diesel".
Dabei ist das Hauptproblem (wie bei so Vielem), das früher so nicht absehbar war:
die Massen und deren Energie-"Hunger", die Preistreiberei durch Börsen-Spekulation und die globale, rücksichtlose, monokulturelle Beschaffung dieser Alternativ-Energien.
Ich hatte bereits 2003 meinen Transporter von Elsbeth auf Rapsöl umbauen lassen und dann vom nächstliegenden Bio-Bauern 1000 l unbehandeltes Rapsöl im Tank bezogen. Auch wenn wir heute wissen, dass auf gleicher Fläche mehr Sonnenenergie in Form von Solarstrom oder Solarwärme gewonnen werden könnte, bleibt, bei regionaler oder gar lokaler Nutzung, Rapsöl, o.ä. für mich ein toller Energie-SPEICHER. Leider kam dann diese unselige Entwicklung mit Preis, Nachfrage, Anbau... Für den Einzelfall aber eine saubere, andere Rohstoffe schonende, Alternative. Heute tanke ich nur noch selten Pflanzenöl, z.B. wenn auf Sardinien kein Diesel lieferbar ist und der Handel gerade die großen 5l-Behälter mit Sonnenblumen-Öl anbietet.
"Meine" Griechen haben z.B. früher auch schon immer mit Sonnenblumenöl Lampen, u.s.w. betrieben - weil Petroleum & Co. nicht vorhanden oder zu teuer. Im Kleinen war dies nie ein Problem. Konnte fast jeder fast selbst machen.
Wenn JEDER auf Heizen mit Holz umsteigen würde, wäre diese klima-neutrale Heiz-Variante auch das Ende...
Nimmt man aber, wie ich, vorrangig das Holz aus dem eigenen Garten, dann ist das die sauberste Variante (nach dem Plus-Energie-Haus)
Energie vom Acker muss für mich also nicht zwingend "Elend" sein. Es ist wie mit Beton - es kommt drauf an, was man damit macht...