UNSERE ZUKUNFTSelber denken und verantwortlich handeln. Lasst uns nachhaltig etwas bewegen! |
|
|
Die Uno hat 2011 zum Internationalen Jahr der Wälder erklärt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Internation...der_W%C3%A4lder
Lesetipp: "Viel Totholz nützt Artenvielfalt"
http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrun..._1.9545631.html
"Verrückt ist, wer sein Leben mit Dingen verplempert, an die er nicht glaubt." Andrea de Carlo
Hierzu eine Nachricht von BOS Deutschland:
16.01.2011
2011: Internationales Jahr der Wälder
UNO-Kampagne zum Schutz der Wälder
2011: Internationales Jahr der Wälder
Wälder sind mehr als die Summe ihrer Bäume. Experten schätzen, dass von allen Arten von Lebewesen zwei Drittel in Wäldern leben. Ihr fortschreitender Verlust lässt pro Tag wenigstens einhundert Spezies vom Erdball verschwinden, was besonders (aber keineswegs allein) die tropischen Regenwälder betrifft. Darüber hinaus schätzt die Weltbank, dass über 1,6 Milliarden Menschen auf die eine oder andere Weise wirtschaftlich vom Wald abhängig sind. In Vegetation und Böden der Wälder sind weltweit über 1.000 Milliarden Tonnen Kohlenstoff gebunden - etwa das Zweifache des atmosphärischen Gehalts an Kohlenstoff. Entwaldung trägt somit erheblich zu den Emissionen an Treibhausgasen bei. Trotz dieser Bedeutung gehen jedes Jahr schätzungsweise 130.000 Quadratkilometer Wald vor allem durch Holzeinschlag, Landwirtschaft und Siedlungsbau verloren.
Grund genug also für ein Internationales Jahr der Wälder, das die UNO offiziell am 2. Februar 2011 eröffnen wird. Nach vierjähriger Vorbereitung koordiniert das Sekretariat des UN-Waldforums, das seinerseits im Jahre 2000 vom Wirtschafts- und Sozialrat der UN gegründet wurde, um Prinzipien einer nachhaltigen Waldnutzung zu erarbeiten, die Aktivitäten der verschiedenen nationalen Organisationen. Für Deutschland ist dies federführend das Bundeslandwirtschaftsministerium beziehungsweise ein eigens dafür gegründetes, beim Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung angesiedeltes Kampagnenbüro.
Über das ganze Jahr 2011 wird es international und in den verschiedenen Ländern Veranstaltungen zur Bedrohung der Wälder und ihrer Erhaltung geben. Diese globale Kampagne schließt sich fast nahtlos an das vergangene Jahr 2010 an, das dem Erhalt der Artenvielfalt gewidmet war (BOS berichtete).
Anlass und inhaltlicher Schwerpunkt des Jahrs der Wälder ist indes weniger die reine Sorge um den Schutz der bedrohten Natur, sondern die ungeheure und mannigfache wirtschaftliche Bedeutung der Wälder. Holznutzung ist da nur der augenfälligste Aspekt. Tatsächlich hängen so elementare Grundlagen menschlicher Existenz wie die Reinhaltung der Luft, die zuverlässige Versorgung mit sauberem Trinkwasser, der Schutz vor verheerenden Überschwemmungen, der Erhalt fruchtbarer Böden und vieles mehr direkt oder mittelbar von der Existenz zusammenhängender, funktionierender Waldökosysteme ab.
Angesichts dieser Bedeutung der Wälder geht es der UNO denn auch vorrangig um menschliche Bedürfnisse - man schätzt am ehesten, was einem nutzt und mehr noch, auf was man angewiesen ist. Das Internationale Jahr der Wälder steht ausdrücklich unter dem vorrangigen Zeichen der Armutsbekämpfung. Traurige Wirklichkeit ist allerdings nach wie vor, dass kurzsichtiger und kurzfristiger Profit meist alle bessere Erkenntnis in den Hintergrund drängt. Dies ist - gewiss nicht nur, aber eben leider ganz besonders - auch in Indonesien der Fall. Kaum anderswo sonst wird ein derart rapider Raubbau an den Regenwäldern betrieben.
Die verbliebenen Regenwälder Borneos und Sumatras sind die einzige Heimat der Orang-Utans. So schließt sich der Kreis. Es passt zur Situation sowie zu diesem Internationalen Jahr der Wälder, dass die BOS Foundation sich in Kalimantan/Borneo verstärkt um Waldschutz bemühen will. Der Erwerb langfristiger Schutzkonzessionen für größere Waldgebiete sowie ein effizientes Auswilderungsmanagement soll für 2011 und darüber hinaus der Schwerpunkt der Arbeit von BOS bilden. Für unsere rothaarigen Vewandten, aber damit auch für alles andere. Orang-Utan-Schutz ist Menschenschutz, ganz im Sinne der Resolution 61/193 - International Year of Forests, 2011.
Quelle: BOS-Deutschland
http://www.bos-deutschland.de//nachricht...hr.php?wert=389
We don't need no thoughts control!
Ich hatte heute schon aufreibende Diskussionen darüber, warum der Margarinekonsum kritisch zu sehen ist
und warum auf der Verpackung nichts steht von Palmöl oder Palmfett, sondern nur Pflanzenöl und Pflanzenfett.
Wer geht so blöde übern Hof? Es ist der Elch, und der ist doof! (Prof. Fritz Weigle, alias F.W. Bernstein)
Besucher
0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online |
Forum Statistiken
Das Forum hat 1058
Themen
und
5119
Beiträge.
|
Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |